Sie haben es vielleicht gemerkt, der letzte Beitrag in der “Salome”-Interpretationsgeschichte liegt schon gut eine Woche zurück. Aber es ist momentan auch nicht ganz leicht, sich angesichts der Pandemielage und ihren Folgen ständig zu motivieren, und alle Tage etwas Neues zu schreiben. Denn die Perspektiven für eine Öffnung der Opernhäuser sind zur Zeit ja nicht wirklich gut. Andererseits können die Bundesregierung und die Landesregierungen nicht wieder nur mit einem Lookdown auf die sich aufbauende dritte Welle reagieren. Es muss endlich intelligentere und genauso wirksame Lösungen geben!!
Doch nun zurück zu unsere “Salome”-Geschichte. Das Staatstheater Wiesbaden setzte bei seiner Inszenierung im Februar 2019 nicht auf einen einzelnen Aspekt, sondern ließ durch die französische Künstlergruppe “Le Lab” einen ganzheitlichen Ansatz auf die Bühne bringen, der Regie, Bühne und vor allem auch filmische Elemente zu einer Art Gesamtkunstwerk verband.
In der nächsten Zeit werde dann noch zwei “Salome”-Geschichten folgen. Eine aus der Oper Köln und eine weitere aus dem Theater Krefeld/Mönchengladbach.